Purer Basmati Reis (500g)

Erstklassiger Basmati-Reis aus den Tälern des Himalaya. Langkörnig, duftig. Pro Person 60g Reis waschen, dann mit der 1,5-fachen Menge Wasser (Reis ungewaschen: 2-fache Menge) quellen lassen, evtl. leicht salzen, danach mit gut schliessendem Deckel zum kochen bringen, von der Hitze ziehen- nach 12 Minuten hat der Reis das Wasser aufgenommen und kann genossen oder weiterverarbeitet werden. Übrigens kann man die orthodoxen Reisbereiter-Gurus mit ihrer Botschaft: “der Reis muß 3x gewaschen werden, bevor er in den Kochtopf darf” getrost vergessen und sich sein eigenes Ziel formulieren. Reis waschen? Vergiss es! Auch Milch- oder Paella-Reis werden direkt, ohne vorher Wasser gesehen zu haben, verwendet. Möchte man einen sehr lockeren, nicht bindigen Reis kochen, ist es sinnvoll, die Stärke auszuspülen. In meiner Küche verzichte ich fast immer darauf. Der Grund: der etwas klebrigere Reis dient, Gemüse- und insbesondere Flüssigkeit gebratener Pilze zu binden. Ein für mich angenehmeres Mundgefühl und eine bessere Essbarkeit sind die Folge. Die berühmte persische Reiskruste “Tahdig”, den goldenen, knusprigen Nussbutter-Reisboden erreicht man bei unserem Reis, indem nach 7min kochen den Reis im Sieb mit kaltem Wasser abschreckt, ein gutes Stück Butter im sauberen Topf schmelzen lässt . Deckel wieder drauf und für weitere 10-15min bei mittlerer Hitze mit durch ein Handtuch abgedichtetem Deckel auf dem Herd stehen lassen. Eine goldene Kruste hat sich gebildet und der “Tahdig” läßt sich kopfüber auf einen Servierteller stürzen. Die Aromen von Reis und Nussbutter vereinen sich, umwerfender, buttrig-erdig-blumiger Duft verspricht, die Beilage zum Hauptgericht werden zu lassen.  Welche Herdeinstellung man wählt, ist Erfahrungssache und natürlich auch der eigenen Vorliebe geschuldet. Wie hell oder eben dunkel darf sich die Kruste ausbilden?