Auf Stein gemahlene, frische, französische Weizenmischung zweier „all-time-Klassiker“: Dem T65 (das bessere 550er) und dem T80 Steinmühlenmehl.
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Ein Sensations-Brot! Verlockend hell, knusprig, mit weicher Krume. Ein Versprechen südländischer Schönheit. Unsere erste Mehlmischung für Gelingsicherheit & Geschmack! Aus Überzeugung. Die beiden verwendeten Grundmehle bringen den leichten, knusprigen Charakter des T65 Baguettemehls zusammen mit dem dominanten T80 Steinmühlenmehl. Die Kombination wirkt wie eine harmonische Ehe. Optimal für das Lieblings-Familien-Alltagsbrot! Die Würze des T80 ist noch erkennbar, die Leichtigkeit des T65 und sein erhabener, edler Geschmack vererben dem entstehenden Brot seine DNA.
Die Herstellungsweise zuhause ist denkbar einfach und sehr flexibel: Von der direkten Hefe-Teigführung über Vorteigvarianten bis hin zum reinen Tartine-Style-Sauerteigbrot wird jeden Brot genial. Aufgrund der Qualität des Mehls empfehlen wir es ausdrücklich sogar für die direkte Teigführung, wenn man ein schnelles Brot haben möchte, das auch noch schmecken soll! Vergleicht dieses Brot dann mit einem beliebigen deutschen 550er (auch aus der „Vertrauensmühle“) mit direkter Teigführung. Die Erkenntnis ist entlarvend.
Warum eine Mehlmischung bei bon’gu? Uns erreichen immer wieder Anfragen, wie man die Anzahl unterschiedlicher Mehle im Haushalt reduzieren kann. Das Vorgehen finde ich sehr erstrebenswert- gerade unsere hochklassigen Mehle sollten nicht überlagert werden. Die feinen, flüchtigeren Aromen könnten insbesondere bei nicht optimaler Lagerung verloren gehen. Charakterzüge, die man bei einem durchschnittsdeutschen 550er nicht merkt, machen den Unterschied.
Tipp: unbedingt die schnelle Variante mit 20g HefeSaccharomyces cerevisiae (Backhefe, Bäckerhefe, Bierhefe) Backhefe wird als Frischhefe (ca. 70 % Wassergehalt) und Trockenhefe (ca. 5 % Wassergehalt) angeboten. 1 g Trockenhefe entspricht etwa 2,5 Frischhefe. Im frischen Zustand riecht sie fruchtig-aromatisch und bricht muschelig. Trockenhefe wird in Tüten zu je 7 g verkauft, man kann sie anstelle von Frischhefe einsetzen. Frischhefe hält sich bei kühler Lagerung (2 – 8 °C) etwa zwei Wochen ohne Qualitätseinbußen. Der Verlust an Triebkraft mit der Alterung liesse sich durch mehr Hefe ausgleichen- allerdings werden mit zunehmendem Alter bestimmte Enzyme aus abgestorbenen Zellen freigesetzt, die Gluten spalten. Dadurch baut der Teig schneller ab. Außerdem trägt ältere Hefe aufdringliches Aroma ein. Frischhefe sollte daher nach dem Kauf schnellstmöglich verarbeitet werden. Das Einfrieren von Hefe zerstört die Hefezellen und vermindert die Möglichkeit der Hefevermehrung. Auf die Triebkraft hat dies nur geringen Einfluss. Die backtechnischen Eigenschaften von Biohefe unterscheiden sich nahezu nicht von konventioneller Hefe. Sie altert etwas schneller und erreicht nicht ganz die Triebkraft. Wieviel Hefe braucht man? Hefe spaltet die Backgemeinde: mancher meint, dass das Gebäckaroma umso besser wird, je weniger Hefe man einsetzt. Andere mögen eben das Hefearoma in der frischen Backware und halten es für typisch. Man bekommt mit mehr Hefe flauschig- wattige Krumen, diese erstrebenswerte Eigenschaft erkauft man sich mit geringerer Frischhaltung. Nur durch Ausprobieren kann man für sich herausfinden, wie hoch der optimale Anteil für ein Rezept liegt. Für lange Garezeiten von bis zu mehreren Tagen nimmt man eher wenig Hefe und senkt zusätzlich die Teigtemperatur. Dazu sollte auch das passende Mehl gewählt werden, um diese Tortur zu überstehen.
Beispiel: 0,2% Hefe/4°C Teigtemperatur Für extrem kurze Garezeiten wählt man eine Teigtemperatur von 25°C und eine Hefekonzentration von 2,5%, evtl. mit Malzzugabe, um das Nährstoffangebot zu optimieren. Dazwischen sind alle Kombinationen möglich. More und direkter Führung probieren! Dabei spielt die Mehlqualität ihre ganze Stärke aus. Das kann kein mir bekanntes, deutsches Mehl.
4g HefeSaccharomyces cerevisiae (Backhefe, Bäckerhefe, Bierhefe) Backhefe wird als Frischhefe (ca. 70 % Wassergehalt) und Trockenhefe (ca. 5 % Wassergehalt) angeboten. 1 g Trockenhefe entspricht etwa 2,5 Frischhefe. Im frischen Zustand riecht sie fruchtig-aromatisch und bricht muschelig. Trockenhefe wird in Tüten zu je 7 g verkauft, man kann sie anstelle von Frischhefe einsetzen. Frischhefe hält sich bei kühler Lagerung (2 – 8 °C) etwa zwei Wochen ohne Qualitätseinbußen. Der Verlust an Triebkraft mit der Alterung liesse sich durch mehr Hefe ausgleichen- allerdings werden mit zunehmendem Alter bestimmte Enzyme aus abgestorbenen Zellen freigesetzt, die Gluten spalten. Dadurch baut der Teig schneller ab. Außerdem trägt ältere Hefe aufdringliches Aroma ein. Frischhefe sollte daher nach dem Kauf schnellstmöglich verarbeitet werden. Das Einfrieren von Hefe zerstört die Hefezellen und vermindert die Möglichkeit der Hefevermehrung. Auf die Triebkraft hat dies nur geringen Einfluss. Die backtechnischen Eigenschaften von Biohefe unterscheiden sich nahezu nicht von konventioneller Hefe. Sie altert etwas schneller und erreicht nicht ganz die Triebkraft. Wieviel Hefe braucht man? Hefe spaltet die Backgemeinde: mancher meint, dass das Gebäckaroma umso besser wird, je weniger Hefe man einsetzt. Andere mögen eben das Hefearoma in der frischen Backware und halten es für typisch. Man bekommt mit mehr Hefe flauschig- wattige Krumen, diese erstrebenswerte Eigenschaft erkauft man sich mit geringerer Frischhaltung. Nur durch Ausprobieren kann man für sich herausfinden, wie hoch der optimale Anteil für ein Rezept liegt. Für lange Garezeiten von bis zu mehreren Tagen nimmt man eher wenig Hefe und senkt zusätzlich die Teigtemperatur. Dazu sollte auch das passende Mehl gewählt werden, um diese Tortur zu überstehen.
Beispiel: 0,2% Hefe/4°C Teigtemperatur Für extrem kurze Garezeiten wählt man eine Teigtemperatur von 25°C und eine Hefekonzentration von 2,5%, evtl. mit Malzzugabe, um das Nährstoffangebot zu optimieren. Dazwischen sind alle Kombinationen möglich. More in
750 g Wasser, kalt, lösen, dann mit
1000g Pain de la Roche mischen,
30 Minuten bei Raumtemperatur verquellen lassen
Spirale: 10 Minuten langsam, 2 bis 4 Minuten schnell (bis sich der Teig löst)
Jetzt nach Bedarf (und Mut) Bassinage-Wasser einkneten
Teigkonsistenz: weich
TeigtemperaturAbkürzung für Teigtemperatur. Die Teigtemperatur ist ein häufig unterschätzter Parameter und entscheidet nicht nur über die Fermentsationsdauer/Stehzeit des Teiges, sondern auch über die sich entwickelnden Aromen, auch über den Säuregrad. More am Ende der Knetzeit: 23 – 24°C
2,5 Stunden gehen lassen, nach 1er Stunde falten
Halbieren, locker rund formen.
20 Minuten.
Locker längs aufarbeiten und ins BäckerleinenBäckerleinen stabilisiert den Teig während der Gare und trocknet die Teiglingsoberfläche leicht an. Dieser gewünschte Effekt lässt den Teigling leichter einschneiden, der Ausbund gelingt besser. Meist wird Bäckerleinen für Baguette- und Brötchenteiglinge verwendet. Brotteiglinge kann man eine sehr schöne, rustikale Form verleihen. Ciabattas gelingen super! Die Fasern des Leinens stellen sich bei Feuchtigkeit nicht auf, wie es bei Baumwollfasern der Fall ist. Auch bieten sie durch die dickere, festere Webung wesentlich mehr Halt. More (oder den Gärkorb) legen.
12 bis 16 Stunden bei 6 °C lagern.
Leicht mit Mehl abstäuben, nach Wunsch einschneiden, dann einschiessenDer Teigling wird möglichst unfallfrei und ohne sich zu gefährden mit Hilfe eines Schiessers (Holzbrett oder Blech mit Griff) in den Backofen verbracht. Das Einschießen kann mit Schluss nach oben und nach unten erfolgen. Um den Teigling vom Schiesser zu trennen und ihn gut rutschen zu lassen, ist Grieß (Semola) sehr geeignet. More, schwaden.
ca. 60min backen (97°C Kerntemperaturhier: gemessen im Gebäck während des Backvorgangs. Anhand der Kerntemperatur kann festgestellt werden, ob das Gebäck ausgebacken ist. Auch dieser Vorgang erfordert Sorgfalt- ich habe einen gestandenen Ausbilder der Akademie in Weinheim einen Wert nehmen sehen, das Brot hat er für ausgebacken erklärt und im Moment des Stürzens aus der Backform fiel es in sich zusammen. Das Thermometer wurde zu tief eingestochen und maß einen Wert am Boden. Nicht umsonst heisst es „Kerntemperatur“. Kleingebäck wird nach Erfahrung aus dem Ofen geholt. Rührkuchenqualität profitiert sehr von einem genauen Zeitpunkt des Ausbackens- der Holzstabtest zeigt fast immer an, wann es zu spät ist.
Brot: 98°C: fertig gebacken, 96°C halbgebacken
Brioche: 94°C
Rührkuchen: 93°C More, anbacken bei 260 °C, nach 15 Minuten auf 220 °C).
Zutaten:
Weizenmehl
Enthaltene Allergene: Gluten
Nährwerte pro 100 g
Brennwert kj | 1435 kJ |
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Brennwert kcal | 343 kcal |
Fett | 0,8 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g |
Kohlenhydrate | 69 g |
davon Zucker | 1,5 g |
Eiweiß | 13 g |
Salz | 0,02 g |
Weitere Produktinformationen
Versandgewicht | 1,2 kg |
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Lebensmittelbezeichnung | französisches Vollkorn Weizenmehl |
Lebensmittelunternehmer | Moulins Bourgeois |
Herkunftsort | Frankreich |
Nettofüllmenge | 1000 g |
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