Handhabung Backrahmen

WICHTIG! VOR DER ERSTEN BENUTZUNG

Nicht abwaschen! Das Holz ist sauber und wurde nach dem letzten Feinschliff nur noch mit Samthandschuhen angefasst. Ölen Sie es mit Speiseöl (Raps, Sonnenblume, Olive…) ein und lassen es einziehen. So, wie unsere Haut das Öl aufnimmt, verschwindet es auch im Holz und schützt es. Das Wichtigste: das Holz bekommt eine natürliche, nicht haftende Oberfläche. Es ist hilfreich, den Rahmen das erste mal vor dem Ernstfall leer einzubacken, damit er tatsächlich diese nichthaftende Oberfläche ausbilden kann. Das geschieht für ca. 30 min bei 220°C. Lüften Sie – die Rauchentwicklung ist unvermeidlich. Vor dem Backen fetten/ölen Sie den Rahmen regelmäßig ein- bis sich eine Patina gebildet hat und Sie darauf verzichten können wie bei einer hochwertigen Stahlpfanne. Befreien Sie ihr Brot möglichst in den ersten 30min nach dem Backen aus dem Rahmen. Sonst tritt die Feuchtigkeit aus dem Brot in das Holz über, es lässt sich dann deutlich schlechter aus dem Rahmen lösen.

REINIGUNG

Die anhaftenden Krümel bekommen Sie mit einem Stahlschwamm (trocken!) oder mit einer Spachtel gut herunter. Nicht in die Spülmaschine, nicht stehender Nässe aussetzen. Feuchte ist kein Problem. Je nach Beanspruchung ölen Sie das Werkzeug nach. Es dankt Ihnen mit langer, zuverlässiger Gebrauchsdauer. Durch die Dicke der Wände (22mm) hält er viele Jahre. Jedes Produkt ist ein Unikat, abweichende Muster sind das Ergebnis von naturbelassenem Holz.

GEBRAUCH

Der Rahmen lässt sich zusammenstecken und mit den beiliegenden Flügelmuttern leicht fixieren- um das Holz nicht überzubeanspruchen, reicht ein lockeres anschrauben völlig aus. DerRahmen liegt auf Backpapier auf einem Schieber, um gut befüllt und in den Ofen verbracht werden zu können. Teigling kann -insbesondere bei weizenlastigen Teigen vorgeformt werden- um ihn dann in die Holzform zu bugsieren. Belässt man den Schluss oben, kann man mit einer rustikalen Oberfläche rechnen, ist die „schöne“, ebenmäßige Seite oben, kann man sie definiert einschneiden oder -bei Vollgare- sich an einer schönen, gleichmäßigen Oberfläche erfreuen. Roggenteige werden je nach Teigfestigkeit und Übung vorgeformt oder als fester Brei in die Form gefüllt.

NACH DEM BACKEN

Sollte das fertige Brot oben und unten aus der Form gewandert sein, ist der Tag nicht verdorben! Das Brot kann einfachst gerettet werden! Man schraubt den Rahmen auseinander und legt das Brot auf diese Weise frei. Das Holz ist noch leichter zu reinigen- und der Rahmen kann platzsparend verstaut werden.